heute folgt der letzte Teil ueber meinen Aufenthalt in Quito und dessen Umgebung. Am Mittwoch ging es naemlich auf zu luftigen Hoehen, naemlich mit dem "Teleferiqo" einer Seilbahn bis auf 4.100 Hoehenmeter. Da ist die Luft schon ziemlich duenn kann ich euch sagen und das wandern, dass dort oben folgte ging nicht mehr ganz so leicht von der Hand. Diese angesprochene Multi-Millionenen-Seilbahn ist auf den Hausvulkan von Quito gebaut, auf welchem man, erst einmal oben angekommen, schoen wandern kann und natuerlich eine bomben Aussicht auf die 2 Millionen-Stadt Quito hat.
1. Der Blick auf einen Teil Quitos
2. Das Andengebirge, das Quito umgibt
3. Ich auf 4.300m - fast auf der Spitze des Vulkans
Nach diesen impressionanten Blicken ueber die Haupstadt Ecuadors, ging es auch sogleich weiter dessen historisches Stadtzentrum zu erkunden, welches als erstes von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklaert wurde. Denn dort findet man nicht nur unglaubliche Kirchen und Plaetze, sondern auch viele Kolonialbauten aus der Zeit der spanischen Eroberer, die der Stadt einen sehr eigenen Charakter verleihen. Zudem ist die Stadt, wie so oft in Suedamerika, die Haenge der Stadt hinauf gebaut - wobei die Reichen am Fusse der Berge wohnen und die aermeren Bevoelkerungsschichten weiter oben. Das hat ganz einfach den Grund, dass die Armen den Nachteil hatten, immer die vielen Treppen nach oben hinaufsteigen zu muessen.
4. Eine tyische Strasse im historischen Zentrum gesaeumt von Kolonialbauten
5. Der zentrale Platz Quitos - "Plaza Grande" oder auch "Plaza Independencia" genannt
Auf diesem Platz befindet sich nicht nur die abgebildete Kathedrale, sondern u.a. auch der Praesidentenpalast, von wo aus das Land regiert wird.
6. Der malerische Innenhof der Kirche San Francisco
7. Die bebauten Huegel der Stadt
8. Traurige Realitaet - Kinderarbeit (Schuhputzer) an allen Ecken und Enden
Natuerlich ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in Ecuador. So leben 60% der dortigen Bevoelkerung unter der Armutsgrenze und kaempfen jeden Tag ums Ueberleben. Deshalb muss die ganze Familie dazuhelfen - so auch die Kinderarbeit.
Auch kann man gar nicht glauben, dass dort Verhaeltnisse herrschen wie in Deutschland vor einigen Jahrzehnten. So wird die Waesche zum Teil immer noch im Fluss gewaschen, es wird Landwirtschaft ohne Geraetschaften betrieben und Heizung oder Strom ist in vielen Doerfern immer noch kein Alltagsbegriff - eben eine ganz andere Welt.Aber die Menschen hier scheinen zufriedener mit ihrem Leben zu sein, dass ohne Stress und Hektik von statten geht und das die einfachen Dinge schaetzt.
So viel zu meinen Eindruecken aus Quito weiter geht es nun im Sueden der Stadt ;)
Viele Gruesse,
Christina
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